Betrachtung und kriminologische Interpretation der devianten Verhaltensweisen innerhalb von Emissionshandelssystemen
DOI:
https://doi.org/10.5282/stucrim/50Schlagworte:
CDM, Control-Balance-Theory, Emissionshandel, EU-ETS, Klimawandel, Kyoto-Protokoll, Rational Choice, ZertifikatehandelAbstract
Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise und den Mechanismen innerhalb von Emissionshandelssystemen mit besonderem Fokus auf den Clean Development Mechanism (CDM). Innerhalb des CDM werden die verschiedenen devianten Verhaltensformen anhand diverser Fallbeispiele näher betrachtet und mit Hilfe der kriminologischen Konzepte der rational-choice-theory, control-balance-theory und der Bindungstheorie analysiert und interpretiert. Es wird ersichtlich, dass es zur Erklärung der devianten Verhaltensformen innerhalb des Emissionshandels einer tiefgehenden Berücksichtigung aller Umstände bedarf und bereits bestehende Erkenntnisse aus der Wirtschaftsdevianz nicht direkt übertragbar sind. Die hier aufgezeigten Versäumnisse des Emissionshandels gilt es für die Zukunft zu verbessern, um den Emissionshandel als effizientes und geeignetes Mittel in der Bekämpfung des Klimawandels zu erhalten.
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