Strukturelle Gewalt als Nährboden für Green Victimization am Beispiel der Errichtung der Kohlekraftwerke Kusile und Medupi in Südafrika

Autor/innen

  • Anna Bildner

DOI:

https://doi.org/10.5282/stucrim/14

Schlagworte:

strukturelle Gewalt, kollektive Viktimisierung, Umweltkriminalität, Corporate Violence

Abstract

Der vorliegende Beitrag untersucht das Verhältnis zwischen struktureller Gewalt und kollektiver Viktimisierung am Beispiel transnationaler Umweltkriminalität. Dafür wird zunächst der Begriff der strukturellen Gewalt nach Johan Galtung und seine Bedeutung für die Viktimisierung bestimmter Gruppen definiert und mit dem kriminologischen Konzept der Corporate Violence in Verbindung gebracht. Es folgt eine Anwendung der theoretischen Erkenntnisse auf den Fall des Baus der Kohlekraftwerke Kusile und Medupi in Südafrika. Dabei stehen die Auswirkungen der Kohlekraftwerke auf die Lebensbedingungen der dort lebenden Bevölkerung im Fokus und werden im Kontext der Green Victimization analysiert.

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Veröffentlicht

29.12.2021

Zitationsvorschlag

Bildner, A. (2021). Strukturelle Gewalt als Nährboden für Green Victimization am Beispiel der Errichtung der Kohlekraftwerke Kusile und Medupi in Südafrika. Student Series of Criminology. https://doi.org/10.5282/stucrim/14